Meilenstein erreicht: Max-Planck-Institut feiert Richtfest
Der Rohbau des Forschungsneubaus ist dem Zeitplan voraus.
In großen Schritten wird die Fertigstellung des Forschungsneubaus erreicht. Im Beisein von Sachsen-Anhalts Wissenschafts-Staatssekretär Thomas Wünsch betont Heike Kiko, Referatsleiterin der Bauabteilung der Max-Planck-Gesellschaft, die große Bedeutung dieses Standorts in Halle für die Zukunft der Forschung.
Nach nur eineinhalb Jahren Rohbauarbeiten feiert das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Richtfest. Auf fünf Geschossen bietet der Forschungsneubau eine Bruttogrundfläche von mehr als 12.000 m2 und schafft Raum für Labore, Büros und einen 700 m2 großen Reinraum. Nach Fertigstellung Mitte 2025 werden in dem Neubau 160 Mitarbeiter in drei wissenschaftlichen Abteilungen sowie in der Verwaltung arbeiten. Der Neubau schafft die Voraussetzung, in Zukunft bedeutende Forschungsbeiträge zu gesellschaftsrelevanten Themen, zum Beispiel zur Datenspeicherung und energieeffizienteren Computern zu liefern.
Stellvertretend für Patrick Cramer, dem Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft, bedankt Heike Kiko sich bei allen Bauleuten, Handwerkern, den Architekten und Ingenieurbüros, den umliegenden Nachbarn sowie der Stadt Halle und dem Land Sachsen-Anhalt.
Im August 2021 hat der Bau begonnen. Im Dezember 2022 wurde feierlich der Grundstein gelegt, bereits zehn Monate später steht der Rohbau des neuen Gebäudes, den HTI Hoch-, Tief- und Industriebau GmbH verantwortet hat. Die Fertigstellung des Forschungsneubaus ist für 2025 geplant. Dr. Dirk Sander, Wissenschaftlicher Baukoordinator des Instituts bekräftigt: "Diese Baumaßnahme läuft ganz hervorragend und schreitet sogar schneller voran als ursprünglich geplant. Dies ist ein eindrucksvoller Beleg für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Max-Planck-Gesellschaft, dem Land Sachsen-Anhalt, der Stadt Halle, der Universität, den Nachbarinstituten am Weinberg Campus und nicht zuletzt innerhalb unseres äußerst engagierten Planungsteams“.
"Der Neubau besteht aus drei Volumen. Die Funktionen Labor, Büro und Reinraum greifen logisch ineinander und kommen auch im Innen- und Aussenraum zusammen: Vorplatz, Foyer und zentraler Lichthof werden künftig Raum für Begegnungen und interdisziplinären Austausch bieten.", erläutert Daria Grouhi, Geschäftsführerin von Burckhardt Architekten. Der Bau wird in Zukunft die Visitenkarte des Institutes und Spiegelbild der beachtlichen Forschung darstellen.
(KW)